Montag, 24. März 2014

Follow my Week – 12/14

 

Hallo zusammen,

Die vergangene Woche war rein Fototechnisch wieder mal eher dünn besiedelt.

Im Moment gibt es auch nicht viele Projekte, die gerade in Entwicklung sind.

Ein paar Dinge gibt es aber dennoch.

Nun, zum einen habe ich Ende dieser Woche das Shooting mit Jenny. Hierfür schaue ich hier und da immer nach Ideen.

Zum anderen musste ich den Batteriegriff von meiner Kamera wieder Instand setzten. Bei diesem war die Schraube, mit der man den Griff an der Kamera befestigt, defekt. Da ich die Kosten für den Canon Service sparen wollte, habe ich mich auf die Suche nach einem passenden Ersatzteilhändler gemacht. Ein paar Foren weiter habe ich auch eine Firma ausgemacht. Die Firma Tom Tech verkauft diverse Ersatzteile für Kameras. Dort habe ich dann auch das passende Rändelrad gefunden.
Dann erfolgte der Einbau.

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Man muss zugestehen, dass das Ersatzteil von der Qualität her eigentlich besser ist als das original von Canon. Canon verbaut ein Kunststoff Zahnrad. Das Ersatzteil besitzt hier ein Messing Zahnrad. Naja, wollen wir mal nicht meckern. Der Griff ist auf jeden Fall wieder voll funktionsfähig.

Über Facebook habe ich auch Kontakt mit einem Fotografen aufgenommen, der in der Umgebung ein paar gute Fotolocations kennt. Ursprünglich hatten wir uns für Sonntag verabredet um gemeinsam ein paar Adressen auszutauschen und die Orte direkt einmal in Augenschein zu nehmen. Leider ist der Termin dann aber nicht zustande gekommen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Damit war die Woche auch schon wieder vorbei. Wie anfangs schon erwähnt, ist nicht wirklich viel passiert.

Was habt Ihr die vergangene Woche erlebt ??

Würde mich freuen über ein paar Kommentare freuen.

Bis zum nächsten Mal und immer gutes Licht.

 

Tim

Montag, 17. März 2014

Follow my Week – 11/14

 

Hallo zusammen,

heute gibt es einen recht überschaulichen Wochenrückblick.

Fototechnisch ist nicht viel passiert. Das wichtigste war ein Termin am Dienstag den ich mit einem Model hatte. Wir haben uns zusammengesetzt und ein paar neue Ideen für ein Shooting durchgesprochen, welches Ende des Monats steigt. Freue mich schon sehr.

Auch habe ich noch alle im Rückstand befindlichen Bilder fertig bearbeitet und ausgeliefert.

Die Bilder sind auch schon fleißig hochgeladen. Ich möchte Euch diese natürlich nicht vorenthalten.

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Das war es auch schon wieder.

Wie gefallen Euch die Bilder ? Hinterlasst einen kurzen Kommentar, ich würde mich freuen.

Dann bis zum nächsten Mal und immer gutes Licht.

 

Tim

Donnerstag, 13. März 2014

Was kann meine Kamera–Was nutze ich

 

Hallo zusammen,

heute möchte ich Euch ein wenig die Technik näherbringen, die hauptsächlich verantwortlich ist für meine Bilder. Meine Kamera.

“ Dies ist meine Kamera, es gibt viele Kameras aber die hier ist meine”

Ich darf Euch also vorstellen : Meine Canon EOS 50d

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Auf diesem Bild seht Ihr meine Canon EOS 50D.
Darunter montiert den Canon BG-E2N Batterie Griff.
Dieser hat den Vorteil, dass er zwei Akkus aufnehmen kann
und die Arbeit bei Hochformatbildern erleichtert.

 

 

 

Bevor es an alle Einzelheiten geht, hier die technischen Eckdaten zu dieser Kamera.

TECHNISCHE DATEN

  • CMOS Sensor 22,3 x 14,9 mm ( Crop Factor 1,6)
  • 15,1 Megapixel Auflösung
  • Seitenverhältnis 3:2
  • AF-Messfelder – 9 Kreuzsensoren
  • Verschlusszeiten – 1/800 bis 30 Sekunden zusätzlich BULP
  • Eingebauter Blitz mit einer Leitzahl von 13
  • Blitzbelichtungsmessung E-TTL II
  • max. 6,3 Bilder/Sekunde in Serienaufnahme
  • Live View Modus
  • TFT LCD Farbmonitor 3 Zoll ca. 920.000 Bildpunkte
  • Abmessung 145,5 x 107,8 x 73,5 mm ( Ohne Objektiv und Batteriegriff )
  • Gewicht ca. 730 gr. ( nur Gehäuse ohne Batteriegriff )

So, da nun die technischen Werte der Kamera geklärt sind, möchte ich Euch gerne einen kurze Rundführung durch die einzelnen Funktionen geben. Gleichzeitig möchte ich Euch gerne zeigen, welche der Funktionen ich wirklich benutze.

Warum ?? Ich möchte Euch gerne zeigen, welche von diesen aus meiner Sicht wirklich interessant sind. Sicher kann man das nicht so einfach auf jede Kamera übertragen, aber viele Kameras haben heute den gleichen oder auch besseren Funktionsumfang. Manchmal erreicht man aber definitiv mehr, wenn man einige Funktionen ausblendet, auch um zu verstehen was die Kamera tatsächlich mit den Informationen macht die auf dem Sensor ankommen.

Fangen wir an, wir drehen uns einmal um die Kamera.

 

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Fangen wir hinten an, hier bietet sich die größte Ansammlung an Knöpfen und Schaltern.

Um das ganze nicht zu unübersichtlich zu gestalten, gehen wir am besten nach einer Reihenfolge vor, in der wir auch ein Buch lesen würden. Also von links nach rechts und von oben nach unten.

 

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Oben links
hier befindet sich ein von mir sehr oft genutzter Knopf, das `Menü´.

Im Grunde ändere ich relativ selten die Grundeinstellungen der Kamera. Aber durch das Menü hat man auch Zugriff auf sehr oft genutzte Punkte die im normalen Knipser Leben oft angepasst werden müssen. Die EOS 50d bietet die Möglichkeit, diese häufig genutzten Punkte aus dem doch recht verzweigten Netz an Möglichkeiten in ein Extra Menü zu stellen.

Dieses Menü nennt sich `My Menü´ und erscheint beim drücken auf die Menü Taste. In diesem Menü habe ich mir für den häufigsten gebrauch folgende Punkte zusammengestellt.

    • Bel.Korrektur/AEB-Einstellung
      Mit diesem Punkt habe ich die Möglichkeit 3 Aufnahmen hintereinander aufzunehmen. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit den Belichtungswert um +/- 2 EV Werte zu korrigieren, diese Funktion ist praktisch für HDR Aufnahmen.
    • Bilder löschen
      Wie der Name schon sagt.
    • Spiegelvorentriegelung
      Mit diesem Punkt wird bei der Kamera die Spiegelvorauslösung ein- und ausgeschaltet. Diese Funktion ist sehr gut für Stativ-, Langzeit- und Makroaufnahmen, wenn es auf eine wirklich erschütterungsfreie Auslösung ankommt.
    • Blitzsteuerung
      In diesem Menüpunkt habe ich die Möglichkeit alle Blitze, intern und extern, die TTL fähig sind von der Kamera aus ein z
      ustellen. Sehr komfortabel wenn mein Systemblitz mittels TTL Empfänger auf einem Stativ 2 Meter entfernt steht. In diesem Menü kann ich alle Einstellungen am Blitz von der Kamera aus vornehmen.
    • LCD – Helligkeit
      Hier verändere ich die Helligkeit des Monitors auf der Rückseite. Warum ich diesen so häufig anpasse ?? Für eine einigermaßen richtige Beurteilung des Bildes kann man auch, mit Einschränkungen, das Histogramm benutzten. Aber ich finde die Beurteilung am Display spielt auch eine große Rolle, bzw. man lässt sich davon beeinflussen. Sei es drum, im Studio z.B. stelle ich das Display dunkler, da hier weniger Licht ist welches die Beurteilung beeinträchtigt. Würde das Display hier auf hoher Helligkeit stehen, würden die Bilder Augenscheinlich zu hell sein und ich würde diese dunkler belichten. Das Ergebnis wären unterbelichtete Bilder. Outdoor sieht die Sache anders aus. Ein zu dunkles Display gaukelt uns zu dunkle Bilder vor, da das Umgebungslicht viel heller ist. Also Belichtung rauf und die Ergebnisse wären überbelichtet. Um diesem Effekt ein wenig entgegenzuwirken verändere ich die Helligkeit des Displays und versuche diese an das Umgebungslicht anzupassen.
    • Blitzsynchronzeit bei Av
      Bei diesem Punkt habe ich die Möglichkeit die Belichtungszeit im Blitzbetrieb im Modus Av ( Zeitautomatik ) einzustellen. Die Kamera bietet hier die Einstellungen Automatik1/250 bis 1/60 Sek automatisch1/250 Sek. fest.
      Das ist jetzt auch schon höhere Blitzschule. Ich versuche es trotzdem einmal kurz zu erklären, für die die es interessiert.
      Automatik – Die Kamera bekommt die Möglichkeit die Belichtungszeit über den kompletten Möglichen Bereich einzustellen, also von 30 Sek – 1/8000 Sekunde. Dies ist wichtig, wenn ich zum Beispiel Lichter in spärlich beleuchteten Räumen mittels Blitz aufhellen, aber die vorhandene Lichtstimmung nicht zerstören möchte. Das Umgebungslicht braucht also 1/8 Sekunde Belichtungszeit, ich möchte aber trotzdem ein tanzendes Paar in der Bewegung mittels Blitz festhalten. Anders herum aber auch wenn ich eine Person gegen einen hellen Himmel fotografiere. Soll der Himmel eine Zeichnung bekommen oder aber blau sein, muss in der Regel die Belichtungszeit viel Höher sein als 1/250 Sek. Der Blitz würde dann die Aufhellung der Person übernehmen, da diese sonst zu dunkel erscheint.
      1/250 bis 1/60 Sek automatisch – Hierbei bekommt die Kamera die Möglichkeit, zwischen der minimalen Zeit die für Freihand Aufnehmen empfohlen ist ( 1/60 Sek. ) und der maximalen Blitzsynchronzeit ( 1/250 Sek.), zu wählen. Diese Einstellung deckt eigentlich die meisten Anforderungen ab.
      1/250 Sek fest – Wie der Name schon ein wenig verrät, hat die Kamera keinen Einfluss mehr auf die Belichtungszeit. Sie löst immer mit der vorgegebenen Zeit aus. Sehr interessant, wenn man schnell bewegende Objekte fotografiert, hier sind schnelle Zeiten ein muss.
      Diese ganzen Einstellungen sind aber nur für den Modus Av.
      Diese Funktionen nutze ich, wenn ich die Kamera mit aufgestecktem Blitz betreibe um diesen anzupassen.

Die restlichen Menüpunkte werden eigentlich weniger genutzt. Wie schon erwähnt sind hier auch viele Grundeinstellungssachen. Das macht man meistens beim groben Einrichten der Kamera.

Der Knopf neben dem Menü ist für den Live View Modus.
Diesen benutze ich eigentlich selten, höchstens mal für Makroaufnahmen oder aber wenn die Kamera in unmöglichen Positionen auf dem Stativ montiert ist und sich nur schwer durch den Sucher schauen lässt. Sonst bin ich aber ein reiner durch den Sucher schauer.

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Oben rechts
Hier befinden sich drei weitere Funktionstasten.

AF-ON – Hiermit kann man nur die Autofokusfunktion der Kamera auslösen ohne Belichtungsmessung. Diese Funktion verwende ich gar nicht.

* Taste Belichtungsspeicherung – Mit dieser Funktion kann ich einen gemessenen Belichtungswert speichern, der bis zur nächsten Auslösung nicht mehr verändert wird. Diese Funktion ist hilfreich wenn man die Belichtung abweichend vom Fokuspunkt einstellen möchte. Normalerweise wird der Belichtungswert des Fokuspunktes gemessen. Möchte ich aber als Beispiel einen anderen Punkt als den Fokuspunkt zur Belichtungsmessung heranziehen, speichert man diesen Wert in den Belichtungsspeicher. Als Beispiel habe ich dies in dem Beitrag Wohnzimmerstudio im Ikeaschrank angewendet. Diese Funktion wird häufiger benutzt.

AF Messfeldauswahl ( ganz rechts ) – Mit Hilfe dieses Tasters kann man die Messfeldauswahl steuern. Ich habe allerdings diese Funktion im Menü auf ein anderes Bedienelement gelegt, später mehr dazu.

Die beiden Tasten * Taste Belichtungsspeicherung + AF Messfeldauswahl ( ganz rechts ) haben darüber hinaus eine Doppelbelegung. Im Wiedergabemodus kann man mit diesen beiden in das Bild rein- und raus zoomen. Dies benutze ich sehr häufig um zu kontrollieren ob das Bild auch wirklich da scharf ist wo es scharf sein soll.

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Unten Links
Bildwiedergabe – Wie der Name es schon vermuten lässt kann ich hiermit die Bilder auf der Kamera betrachten.

Papierkorb – Mit dieser Taste können im Wiedergabemodus einzelne Bilder gelöscht werden.

Info – Im Aufnahmemodus kann man sich hier alle Kameraeinstellungen anzeigen lassen. Benutze ich aber gar nicht.

Picture Style – Hier kann man Einstellungen an der Jpeg Konvertierung der Kamera vornehmen. Abgestimmt auf Natur, Portrait etc. Da ich allerdings nur im RAW Format fotografiere beeinflussen diese Einstellungen das Ergebnis nicht. Für mich also keine Verwendung. Man könnte diese Taste im Einstellungsmenu auch anders belegen.

FUNC. – Auf diese Taste habe ich die Einstellung der Bildqualität gelegt. Am Anfang habe ich immer noch zwischen RAW und Jpeg gewechselt. Hiermit war eine schnelle Einstellung dann möglich. Da ich aber nur noch in RAW fotografiere, hat diese Taste für mich so gut wie keinen Nutzen mehr. Auch diese Taste kann man im Menü anderweitig belegen.

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Rechts Mitte
Multicontroler ( oben ) – Auf den Multicontroler habe ich die Funktion der Messfeldauswahl gelegt. Die Kamera hat im Sucher 9 Punkte die zur Fokus- und Belichtungsmessung genutzt werden. Mit Hilfe dieses Controlers kann ich nun alle Punkte einzeln anwählen. Bei Hochkantaufnahmen wähle ich also den obersten Punkt ( im Bild unten ganz rechts ). Somit vermeide ich auch bei Schnappschüssen einen ungünstigen Schnitt bei der Aufnahme. Eine gern benutzte Funktion.

 


Hier das Sucherbild der Kamera. Mittels der Messfeldauswahl kann man jeden der einzelnen Vierecke zum Fokussieren benutzen.

 

 

Direkt darunter befindet sich das Daumenrad.
Im manuellen Modus kann man mittels dieses Rades die Blende verstellen.
Im Av Modus kann man die Belichtungskorrektur damit einstellen.
Bei der Bildwiedergabe kann man mit dem Rad durch die einzelnen Bilder blättern.

In der Mitte des Daumenrades befindet sich die Set-Taste. Die Funktion habe ich im Einstellungsmenü deaktiviert.

Ganz unten befindet sich der An- und Ausschalter. Ich denke mal neben dem Auslöser der am meisten gebrauchte Schalter.

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Oben Links

Hier befindet sich das Modus-Wahlrad.
Die Kamera verfügt neben den normalen Modi wie Blenden und Zeitautomatik auch einen ganzen Schwung Programmmenüs.
Es gibt aus dieser Auswahl eigentlich nur drei Modi die ich benutze.

 

 

Av – Zeitautomatik. Ich bestimme die Blende und die Kamera die Belichtungszeit

M - Voll manueller Modus

C1 – Dies ist ein programmierbarer Modus. Hier kann man diverse Kameraeinstellungen speichern. Für die Studiofotografie habe ich mir hier die gebräuchlichsten Einstellungen hinterlegt.

Alle anderen Modi benutze ich eigentlich nie.

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Oben Mitte / rechts
In der Mitte befindet sich der Blitz- oder Zubehörschuh, der immer wieder im Gebrauch ist. Entweder für den Systemblitz oder für einen Funkauslöser. Ganz wichtig.

Rechts befindet sich die LCD Anzeige. Diese gibt die Informationen aller Kamerafunktionen und Einstellungen in komprimierter Form. Gleichzeitig kann man hier auch alle Einstellungen vornehmen.

Displaylicht – Die Taste schaltet für einige Sekunden eine Beleuchtung des Displays ein. Sehr Komfortabel bei Nachtaufnahmen oder auch wenn das Umgebungslicht mal dunkler ist.

WB/Weißabgleich und Messmethode – Mit dieser Taste stelle ich den Weißabgleich der Kamera ein und der Messmethode.
Den Weißabgleich kann man auf verschiedene Lichtsituationen einstellen.
Eigentlich benutze ich nur die `AWB´ – Automatischen Weißabgleich oder aber die Benutzereinstellung die ich auf 5.500° Kelvin eingestellt habe. Die Benutzereinstellung verwende ich dann meist bei Blitzaufnahmen im Studio. Hier kommt auch wieder ein Vorteil der RAW Format Fotografie. Ich habe die Möglichkeit, den Weißabgleich anschließend beim Entwickeln anzupassen.

Bei der Einstellung der Messmethode kann ich zwischen den Methoden

  • Mehrfeldmessung
  • Selektivmessung
  • Spotmessung
  • Mittenbetonte Messung

wählen. Die Einstellungen variieren dann in der Größe des Bereiches der zur Belichtungsmessung zu Grunde gelegt wird. Hauptsächlich benutze ich sie zur Spotmessung, sprich den kleinsten möglichen Bereich. Dies kann aber je nach Motiv und Licht variieren.

AF / Drive – Hier habe ich die Möglichkeit die Einstellung der Autofokusmessung und des Bildtransportes zu ändern.
Ich benutze als Einstellung zu 99% für den Autofokus
One Shoot – Autofokus misst und behält den Wert so lange der Auslöser halb gedrückt wird.

Bildtransport
Einzelbild – Für jedes Bild muss der Auslöser einzeln gedrückt werden. Serienaufnahmen benutze ich so gut wie gar nicht. Selbst wenn ich mehrere Aufnahmen hintereinander mache, drücke ich einzeln den Auslöser.

ISO / Belichtungskorrektur – Der Iso Wert ist ein Wert den ich fast nur auf 100 stelle, bzw. versuche diesen Wert immer zu halten. Ganz selten stelle ich diesen Wert höher. Für meinen Geschmack, hört die Qualität der 50d bei Iso 800 auf wirklich gut zu sein.
Belichtungskorrektur ist ein Menüpunkt den ich eigentlich überhaupt nicht verwende. Ich würde dann eher die Belichtung mit dem Hand Belichtungsmesser ein messen.

Auslöser – Muss glaube ich nicht erklärt werden

Haupt-Wahlrad – Leicht mit dem Zeigefinger zu bedienen, im manuellen Modus verstelle ich hiermit die Belichtungszeit. Im Av Modus wird hiermit bequem die Blende verstellt.

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Seite Rechts
An der rechten Seite befindet sich der Slot für die Speicherkarte. Die Kamera arbeitet mit CF Karten.

 

 

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Seite Links
Auf der linken Seite befinden sich folgende Anschlüsse:
- Blitzsynchronbuchse zur Ansteuerung von externen Blitzen
- Anschluss für Fernbedienung
- USB Anschluss
- Videoausgang für Bildübertragung
- HDMI Ausgang

Davon verwende ich nur die Buchse zum Anschluss einer Fernbedienung.



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Hier noch mal ein Bild mit aufgeklappten internen Blitz. Diesen verwende ich gar nicht. Wenn ein Blitz nötig ist, setzte ich den Systemblitz ein.

Auf der rechten Seite erkennt man noch drei Bedienknöpfe direkt neben der Objektivaufnahme.

Oben der Knopf zum aufklappen des Blitzes. Darunter ist die Verriegelung für das Objektiv.

Ganz unten befindet sich die Taste für die Schärfentiefenprüfung. Beim drücken dieses Knopfes wird die Blende im Objektiv auf die eingestellte Blende zusammengezogen. Man kann jetzt im Sucher den tatsächlichen Schärfentiefenbereich sehen. Diese Taste hat aber noch eine zweite Funktion die ich eigentlich nur nutze. Bei aufgestecktem Blitz sendet der Blitz bei Betätigung dieser Taste ein 5 Sekunden andauernden Blitz aus. Somit kann man sehr schön den Schattenfall des Aufsteckblitzblitzes prüfen. Dies funktioniert auch, wenn der Systemblitz mittels eines TTL-fähigen Funkempfängers mit der Kamera verbunden ist.

Zu guter letzt möchte ich Euch natürlich nicht noch ein paar Details des Batteriegriffes vorenthalten. Dieser Griff wird hauptsächlich dazu verwendet die Kamera beim aufnehmen von Hochformatbilder bequem bedienen zu können. Hierfür werden die Bedienelemente am Griff wiederholt, die auch an der Kamera um den Auslöser angeordnet sind. Zusätzlich bietet er die Möglichkeit zwei Akkus aufzunehmen.

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So, nun habt Ihr einen kleinen Einblick erhalten in meine Kamera und in die Funktionen die ich Hauptsächlich nutze.

Ich hoffe, es ist nicht zu lang geworden und Ihr hattet beim lesen ein wenig Spaß und könnt aus diesem Beitrag für Euch was mitnehmen.

Falls noch Unklarheiten bezüglich der verwendeten Begriffe sein sollten, dann schaut doch einfach mal ins Glossar. Ich habe versucht alle neuen Begriffe einzufügen. Gerne stehe ich aber auch bereit Fragen zu beantworten.

Wie nutzt Ihr Eure Kamera ?? Benutzt Ihr tatsächlich mehr Funktionen oder gar weniger ??

Ich würde mich wie immer über einen Kommentar freuen.

Bis zum nächsten mal und immer gutes Licht !!

 

Tim

Sonntag, 9. März 2014

Follow my Week–KW 10/14

 

Hallo zusammen,

ich hoffe Ihr habt alle Karneval gut überlebt ?! Die vergangene Woche hat uns ja mit schönem Wetter überrascht. Trotzdem bin ich nicht wirklich dazu gekommen Fotografisch etwas zu unternehmen, da ich Urlaub hatte und da steckt man ja viel Zeit in Dinge die sonst schon mal im Alltag liegen bleiben. Ein paar Sachen gibt es aber dennoch zu berichten.

Wie schon letzte Woche erwähnt, habe ich mir eine Netzwerkplatte zugelegt. Die Nächte gingen dann größtenteils dafür drauf, alle relevanten Daten hin und her zu kopieren, Datensicherungen einzurichten und alles so einzustellen das Laptop und Desktop PC gut zusammenarbeiten können. Jetzt sind alle arbeiten abgeschlossen und es funktioniert so wie ich mir dass vorstelle. Naja, es könnte etwas schneller sein, aber fürs erste schon mal ein Erfolg.

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Mitte Januar habe ich bei einer Aktion mitgemacht von Fotografr.de, bei dem man seinen Blog mit einem Beitrag vorstellen konnte. Nun kamen die Ergebnisse in einer Liste mit den 100 erstklassigen Fotografie Blogs.
Ich bin sehr stolz mit in dieser Liste zu stehen. *YIPPIE*

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Natürlich sind da auch 99 weitere sehr gute Blogs bei, schaut doch mal rein.

Am Freitag war auch wieder das monatliche Treffen meiner Fototruppe. Da wir alle so sehr begeistert waren von dem Projekt brennende Stahlwolle, haben wir uns entschlossen hier noch einen Anschlusstermin dranzuhängen. Projekt “Stahlwolle Reflamed”. Diesmal soll es Outdoor werden, ich bin schon sehr gespannt.

Kommende Woche steht dann auch ein Treffen mit einem Model an.
Shooting Planung.

Also dann bis zum nächsten Beitrag und immer gutes Licht.

Tim

Donnerstag, 6. März 2014

Mein Workflow


Hallo zusammen,
heute möchte ich Euch meinen Workflow zur Bildauswahl und Bearbeitung etwas näher bringen. Workflow ist ein sehr großes Wort, man könnte es auch einfacher Ausdrücken, aber erstens wüsste ich nicht genau wie und zweitens finde ich das Wort schon ziemlich professionell.
Ich habe für mich einige Zeit gebraucht um diesen Workflow zu entwickeln. Es ist vielleicht nicht der Beste und auch nicht für alle passend, aber vielleicht könnt Ihr ja was für Euch daraus mitnehmen.
Grundsätzlich ist es erst einmal völlig egal ob ich Bilder nur für mich erstelle oder diese zum Beispiel an ein Model schicke. Wenn ich Bilder nur für mich mache, sind einige Schritte natürlich nicht nötig und können übersprungen werden. Im großen und ganzen bleibt es aber bei der gleichen Abfolge.
Ich beschreibe nun den etwas aufwendigeren Weg wenn Bilder von einem Model gemacht werden.
Voraussetzung ist, dass die Bilder gemacht sind und die Speicherkarte zum Datenaustausch bereit ist.

Ein Wort noch zu den nachfolgenden Angaben zu Markierungen der Fotos. Dies ist natürlich abhängig von der Software die Ihr zur Bilderverwaltung benutzt. Lightroom bietet hier natürlich sehr gute Möglichkeiten und besitzt gleichzeitig einen RAW Konverter. Es gibt aber auch viele viele andere Software Lösungen. Wenn Ihr Eure Bilder nicht im RAW Format aufnehmt kann man das ganze auch mittels Ordnern lösen. Ist dann aber etwas komplizierter. Eine gute Bildverwaltungssoftware mit verschiedenen Markierungsmöglichkeiten bietet da natürlich viele Möglichkeiten.

Schritt 1 – Import der Bilder

Auf meiner Festplatte wird ein Ordner angelegt, dass passend zu den Aufnahmen benannt wird. Zum Beispiel `Shooting Tim 23.02.14´.
Ich verwende nur die Vornamen der Personen und immer das Datum der Aufnahmen. Es werden alle Bilder von der Speicherkarte importiert, absolut nicht gelungene Bilder werden meist schon bei der Aufnahme gelöscht.

Schritt 2 – Grobe Auswahl

Nun werden alle Bilder aussortiert die folgende Kriterien erfüllen:
  • unscharf
  • absolut falsche Belichtung
  • absolut falscher Schnitt
Im großen und ganzen also die Bilder, die nicht mehr mittels Software gerettet werden können. Diese Bilder markiere ich erst einmal für die Löschung.

Schritt 3 – Feine Auswahl

Als nächstes markiere ich die Bilder die dem Model präsentiert werden. Hier suche ich zum Beispiel bei mehreren gleichen Einstellungen die Besten heraus. Ein Blick kann da schon viel entscheiden.
Ich arbeite so, dass ich dem Model immer meine Auswahl zuschicke aus dem es sich dann seine `Lieblinge´aussuchen kann. Diese Bilder werden dann bearbeitet.
Nachdem ich die Auswahl vom Model zurückerhalten habe, schaue ich noch einmal die abgelehnten Bilder durch, ob ich davon eines haben möchte.
Diese Bilder markiere ich dann mit einem Status `zu bearbeiten´.
Diese Bilder werden dann bearbeitet. Die restlichen Bilder werden ebenfalls wie bei Schritt 1 für eine Löschung markiert.

Schritt 4 – Auswahl für Präsentation

Nachdem alle Bilder fertig bearbeitet sind schaue ich durch welche Bilder ich für meine Zwecke veröffentlichen oder Präsentieren möchte. Dies entspricht nicht immer der Auswahl des Models. Geschmäcker sind ja nun mal verschieden. Hier werden dann natürlich auch evtl. Absprachen berücksichtigt. Das heißt, es gibt bei Shooting immer ein paar Bilder die das Model nicht gerne auf Facebook oder so sehen möchte. Ich berücksichtige so etwas gerne, bin ja ein netter Knipser.

Schritt 5 – Bilder für Löschung markieren

Alle Bilder die nun nicht markiert sind als:
- fertig bearbeitet
- Auswahl für eine Präsentation
- Auswahl für spätere Bearbeitungen
- Oder nicht Löschen ( weil vielleicht noch mal verwendet werden können )
werden nun zum Löschen markiert.

Schritt 6 – Bilder Taggen

In letzter Zeit habe ich mir angewöhnt, meine Bilder zu Taggen. Viele Programme zur Bildverarbeitung können diese Tags lesen und für Sortierauswahlen verwenden. Auch werden diese Tags gerne bei Internetseiten wie zum Beispiel 500px ausgelesen. Die Tags werden in der Exif Datei der Bilder gespeichert.
Ich Tagge die Bilder nach folgenden Kriterien
- Ereignis oder Projekt Name
- Ort
- Art der Aufnahmen
- weiteres
FERTIG !!!

Die Bilder die zur Löschung markiert wurden werden dann in regelmäßigen Abständen endgültig von der Festplatte gelöscht. Hier lasse ich immer etwas Zeit. Es kommt ja auch schon mal vor, dass man ein Bild zu schnell ablehnt oder sich einfach mal verklickt.

Zu guter Letzt werden die Bilder an das Model gesendet und dann in die verschiedenen Portale hochgeladen auf denen ich mein Unwesen treibe.
Das war es eigentlich schon. Wie Ihr merkt, ist es kein Hexenwerk.
Ich möchte aber noch auch anmerken, dass dies keine Anleitung ist. Dies ist eine Beschreibung wie ich arbeite. Hier muss jeder seine eigenen Vorlieben und Arbeitsweisen einfließen lassen.

Ich für meinen Teil versuche mich an diese Reihenfolge zu halten und diese bei allen Bildern Schritt für Schritt durchzugehen. Das hat den Vorteil, dass nicht vergessen wird und nichts doppelt gemacht wird.

Ich hoffe ich konnte Euch meinen Workflow etwas näher bringen.
Wie habt Ihr Euren Workflow aufgestellt, wenn Ihr einen habt ?!
Hinterlasst mir doch einen Kommentar mit Euren Anmerkungen.
Ich wünsche Euch, bis zum nächsten mal, immer gutes Licht.

Tim

Dienstag, 4. März 2014

Follow my Week–KW09/14


Hallo zusammen,
Karneval ist ja voll im Gange und ich hoffe Ihr genießt die Tage.
Hier ein kleiner Rückblick zu meiner fotografischen Woche.

Anfang der Woche haben wir technischen Zuwachs bekommen.
In unserer Familie begrüßen wir unseren neuen Laptop.
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Also ging viel Zeit die Woche dafür drauf dieses einzurichten.
Darüber hinaus habe ich mir nun eine Netzwerkplatte installiert um mit beiden Systemen auf die Daten zuzugreifen. Zwischenzeitlich hatte ich echt Lust alles aus dem Fenster zu schmeißen, aber nun scheint es zu funktionieren. Mal sehen ob man da noch was optimieren kann, die Hauptsache ist erst einmal das es läuft !!! Jetzt finden noch weitere umkopierarbeiten statt.
Meinem Blog habe ich auch noch eine neue Seite verpasst. Oben in der Menüleiste könnt Ihr nun im Glossar die Fachwörter nachschlagen mit denen ich hier schon mal gerne um mich schmeiße. Falls jemand Einwände gegen die Erklärungen hat oder doch nicht ganz klar kommt dem stehe ich natürlich gerne für eine weitere Diskussion bereit.
Mitte der Woche ging es dann darum Zubehör für ein Fotoprojekt mit meiner Fototruppe zu beschaffen.
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Wir hatten bei einem Treffen ausgemacht mit brennender Stahlwolle zu experimentieren. Keine neue Idee, aber es hat wirklich Spaß gemacht.
Ich werde die Tage noch einen Beitrag dazu verfassen.

Die Ergebnisse sind auch gut geworden.
Die restlichen Bilder folgen dann im Beitrag.

   THF_MG-4   THF_MG-2

Am Ende der Woche habe ich noch ein paar Bilder für einen Beitrag gemacht, da dieser über meine Kamera handeln soll, konnte ich natürlich mit meiner Kamera keine Fotos machen. Also habe ich die beste Visa aller Zeiten Pinky Sally gefragt ob ich die Fotos bei Ihr machen kann. Danke noch mal an Sally für die Zeit und Ihre Hilfe.
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Das war es dann auch schon wieder dieser Woche.
Was habt Ihr so erlebt ?!
Habt Ihr auch schon mal Bilder mit brennender Stahlwolle gemacht ??
Hinterlasst einen Kommentar oder klickt auf die kleinen Abstimmfelder am Fuß dieses Beitrages.
Also bis zum nächsten mal und immer gutes Licht oder aber genug Stahlwolle. Ist auch Licht :–)
Tim